Der Landessportmund hat die Wichtigkeit dieses Themas in seinen Mitgliederversammlungen im Februar 2023 nochmals bestätigt und beschlossen, dass alle Verbünde und Fachverbände in Mitgliedschaft des Landessportbundes bis Ende 2024 eine Risikoanalyse und ein Präventionskonzept entwerfen müssen, um sich aktiv dieser Thematik zu stellen.

In diesem Zusammenhang hat Nicole Buttler als sportliche Leitung das Thema angestoßen und sich durch mehrere Workshops bereits weitergebildet. Auch steht der Austausch sowohl mit unserem Nachbar-Sportverein VfL, die in der Bearbeitung der Thematik schon einen Schritt weiter sind, und auch anderen Schwimmvereinen, wie Kopfsprung Köln e.V.

„Wichtig ist, dass wir nicht so tun, als ob das Thema Gewalt – in welcher Form auch immer – uns nichts angeht! Auch der SV13 muss sich der Thematik stellen und alle Trainer, Übungsleiter, aber auch die Eltern, Kinder und alle weiteren Aktiven müssen in den Prozess einbezogen werden. Es geht darum eine offene und möglichst vertrauensvolle Kommunikationsbasis zu schaffen, so dass Gewalt in unserem Verein keine Chance hat bzw. wenn es Probleme gibt diese ansprechen und klären zu können.“ so Nicole Buttler.

Klar ist, dass das Präventionskonzept und die stetige Aufklärung zu Gewalt im Vereinsleben und Sport nicht alleinig durch die sportliche Leitung und Vereinsvorstand umgesetzt werden können, vielmehr werden jetzt die ersten Schritte eingeleitet, um einen individuellen Leitfaden für den Verein zu formulieren, der sich am Handlungskonzept des Landessportbundes orientiert und auch die Weiterbildung von Ansprechpartnern im Verein vorsieht.

Bis ein Team steht, dass sich der Thematik widmet, ist Nicole Buttler als sportliche Leitung zentraler Ansprechpartner. Weitere Information sind hier zu finden:

https://www.lsb.nrw/fileadmin/global/media/Downloadcenter/Sexualisierte_Gewalt/Handlungsleitfaden_fuer_Vereine.pdf