DJM Berlin 2025 - Jede Menge persönliche Bestzeiten im Gepäck!

Das Highlight eines jeden Nachwuchsschwimmers und -schwimmerin sind die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM). Ziel ist es sich im deutschlandweiten Vergleich mit anderen Vereinen zu messen – auch die Schwimmgemeinschaft der Schwimmvereine aus Gladbeck und Recklinghausen konnte sich durch intensives Training und den Leistungswillen der 13 bis 16 jährigen Athleten für den Wettkampf in Berlin qualifizieren.
Vom 11. bis 15.06.25 hieß es für die 15 Schwimmerinnen und Schwimmer „Auf nach Berlin!“
Vor Ort traten sie im Berliner SSE – der Schwimm- und Sprunghalle im Europapark – gegen 304 Vereine und 1.502 Schwimmern in 4.798 Läufen an. Alleine die Tatsache, dass sich das Team im nationalen Rahmen mit Gleichgesinnten messen konnte und für sich durch die kontinuierlichen guten Leistungen für die DJM qualifiziert hatte, macht die Startgemeinschaft stolz. Dass darüber hinaus auch noch etliche Bestzeiten und auch einige Medaillen den Heimweg ins Ruhrgebiet antreten konnten, ist eine tolle Leistung und eine positive Erfahrung für die Nachwuchssportler.
Daniel Wilmer (2009) konnte die DJM-Teilnahme mit seinen persönlichen Bestzeiten in allen Läufen verbuchen, für 7 Strecken qualifizierte er sich vorab, 2x konnte er in Finalläufen über 200m Schmetterling und 400m Lagen antreten. Im Vorlauf belegte er über die Strecke von 200m Schmetterling Platz 3 mit einer Zeit von 02:10,8. Im Finallauf verbesserte er nochmals seine Zeit auf 02:10,5 aber es reichte nur für Platz 8. Über 400m Lagen belegte er im Finallauf Platz 6.
Auch Heinrich Putzke (2012) startete über die Strecke von 200m Schmetterling und konnte sich auf Platz 6 setzen. Er erschwamm über diese Strecke und seine weiteren beiden Läufen ebenfalls seine persönliche Bestzeiten.
Marlene Linke (2012) hatte sich in ihrer Paradedisziplin Brustschwimmen über die Strecken 50m, 100m und 200m Brustschwimmen qualifizierte, konnte sich aber keinen Platz auf dem Treppchen sichern – dafür eine positive Erfahrung und ebenfalls über die 100m Brust ihre persönliche Bestzeit.
Neben Marlene Linke trat auch ihre Schwimmfreundin Helena Jansen (2011) in den Brust-Strecken an und schwamm ebenfalls noch 50m Schmetterling. Ebenfalls für die Bruststrecken hatte sich Mia Dahlke (2011) qualifiziert. Ihre drei Starts brachten eine persönliche Bestzeit mit einer Zeit von 02:50,3 über 200m hervor.
Ebenso wie bei Annabelle Hintzen (2011), die sich für die 50m Brust, Rücken und Schmetterling qualifiziert hatte und auch mit einer persönlichen Bestzeit 00:30,7 über 50m Schmetterling glänzen konnte. Für die vier Nachwuchsschwimmerin reichte es zwar nicht für eine Medaille, aber in jedem Fall für einen stolzen Auftritt in Berlin mit Bestzeiten im Gepäck.
on den männlichen Schwimmern hatte sich Julius Fischer (2012) ebenfalls für die Bruststrecken (50m / 100m / 200m) qualifiziert. Eine Medaille konnte er leider nicht mit nach Recklinghausen nehmen, aber über 200m Brust seine Bestzeit von 02:49,7
Ähnlich sah es bei den Läufen von Paco Franze (2011) aus – er erschwamm seine persönliche Bestzeit über 50m Rücken, 100m Freistil und 200m Lagen, auch über 100m und 200m Rücken lieferte eine gute Zeit ab, es reichte bei der starken Konkurrenz jedoch nicht für das begehrte Treppchen.
Gleich 2x Bronze konnte sich Leon Anstipp (2011) über die Langstrecken erschwimmen, er belegte mit einer Zeit von 17,19,2 über 1.500 m Freistil Platz 3 und holte nochmals eine Medaille über die 800m Freistil. Über 200m Schmetterling und 400m Lagen qualifizierte er sich für die Finalläufe, aber nicht für eines der Edelmetalle. Insgesamt erschwamm er über alle Strecken hinweg gute Platzierungen und Bestzeiten.
Isabelle Conradi (2011) startete 6x an den 5 Wettkampftagen in Rücken- und Brustschwimmen, sowie Lagen und Freistil. Über 100m Rücken lieferte sie ihre persönliche Bestzeit mit 01:10,6 – trotz der guten Zeit wurde es Platz 15, ähnlich auch in den anderen Läufen.
Belana Bradtke (2010) hatte sich in ihrer Paradedisziplin über 200m Schmetterling qualifiziert und mit einer 02:37,3 eine gute Zeit abgeliefert, konnte aber nicht ihre Bestzeit in Berlin abrufen. Ähnlich auch bei Mia Brauckmann (2011) die über 50m Brust an den Start ging, aber die Bestzeit aus dem Gladbecker Freibad nicht im SSE ins Wasser bringen konnte.
Bei Felix Kleinhückelkoten (2009) gab es über die 200m Brust die persönliche Bestzeit, aber trotzdem mit einer Zeit von 02:34,6 keine Platzierung unter den ersten 10.
Myrtha Vogt hatte sich für 5 Strecken vorab qualifiziert, mit ihrer Hauptlage Schmetterling startete sie über die 50m, 100m und 200m Strecke, darüber hinaus noch Lagen und Freistil. Sie erarbeitete sich bei 5 Starts ihre persönliche Bestzeit und den Einzug in zwei Finalläufe (200m Schmetterling / 200m Lagen).
G-Sieger bei diesem Wettkampf wurde eindeutig Christian Felix Kaptur (2011). Er hatte sich im Vorfeld für 6 Läufe qualifiziert, gleich 6x erschwamm er im SSE Berlin seine persönliche Bestzeit, konnte sich damit in 3 Finalläufen platzieren und holte sich über die Langstrecke von 1.500m Freistil die Goldmedaille mit einer Zeit von 17:08,8.
Alles in allem legte die SG Gladbeck / Recklinghausen einen guten „Auftritt“ hin, auch wenn die Anreise zunächst durch die Kündigung des Gladbecker Trainers etwas getrübt war. Aus sportlicher Sicht waren die Schwimmerinnen und Schwimmer aus Gladbeck und Recklinghausen gut vorbereitet und konnten durch die zahlreichen Bestzeiten beweisen was in Ihnen steckt, beide Vereine sind sehr stolz auf ihren Nachwuchs.
Bei dem Medaillenspiegel landete die SG Gladbeck/Recklinghausen mit Platz 48 von 100 Wertungen noch in der oberen Hälfte und kann damit sehr zufrieden sein, in Anbetracht der großen Anzahl an Mitstreitern um die begehrten drei Erstplatzierungen.
„Es ist sowohl für unsere Schützlinge, als auch für die beiden Stammvereine der Startgemeinschaft Gladbeck / Recklinghausen eine Auszeichnung, dass wir mit 15 Nachwuchstalenten in Berlin antreten durften. Wir sind sehr stolz auf die Leistungen und hoffen, dass wir bei der DJM im kommenden Jahr wieder mit zahlreichen Schwimmerinnen und Schwimmern in Berlin sein können. Neben der sportlichen Herausforderung, ist es für das Team auch immer eine gute Gelegenheit auch mal Zeit außerhalb des heimischen Schwimmbeckens miteinander zu verbringen.“ erläutert die Geschäftsführung der SG Gladbeck / Recklinghausen.