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Björn Maas holten den dritten und letzten Titel der Saison

Wie Björn Maas bereits ankündigte, sollte es nach dem letzten Triathlon in Schweinfurt und der anschließenden Genesungsphase weiter gehen: Am Wochenende holte er den dritten und letzten Titel der Saison beim World Triathlon in Hamburg!
Mit 9.000 Teilnehmer war dieser Triathlon der weltgrößte Triathlon - mit der längsten Wechselzone der Welt, vom Schwimmausstieg zum Rad betrug die Distanz 800m - nicht ganz einfach für unseren Para-Triathleten. 
"Die Wechselzone war eine echte Herausforderung für mich, aber alles in allem ist der Hamburger Triathlon ein Mega-Event und es war wirklich toll, dass ich dabei sein konnte. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Ich hatte eine gute Trainingszeit im Gladbecker Freibad, die Bedingungen unter denen ich da trainieren kann sind super!" erläutert Maas.
 
Das Radfahren ist zunehmend schwieriger, insbesondere bei sehr vielen Teilnehmern erklärt Björn Maas weiter. Den Lauf-Part konnte er bis zum Zielbereich gut bewältigen - kurz vorm Zielteppich durch das nasse Kopfsteinpflaster kam es dennoch zum Sturz. Mit Schmerzen aber glücklich konnte Maas ins Ziel laufen - nächste Zielsetzung: 
 
Ironman Duisburg
 
Wir wünschen Dir viel Erfolg beim Training und am Start!
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Starker Auftritt der SV13-Triathlen in Bonn

Endlich war es wieder soweit! Nach 5 Jahren Pause fand am Sonntag, den 08.06.2025, der Ryzon Bonner Triathlon statt und unsere Triathletinnen des SV13 waren dabei! 
 
Bei nur 13 Grad Außentemperatur und 17 Grad Wassertemperatur sprangen unsere mutigen Sportlerinnen von einer Fähre in den Rhein und meisterten die 3,8 Kilometer mit Strömung und Wellengang. 
 
Nach dem Schwimmen ging es in die lange Wechselzone, wo sie sich gegen die Kälte wappneten und auf das Zeitfahrrad stiegen. Die neue 60 Kilometer lange Radstrecke durch das Siebengebirge mit 800 Höhenmetern und kurzen, aber knackigen Anstiegen war eine echte Herausforderung. Das Wetter spielte verrückt mit Wind, Schauern und sogar Hagel, aber unsere Athletinnen meisterten alles mit Bravour! 
 
Zum Abschluss folgten 15 Kilometer Laufen über drei Runden, bevor es im Ziel frenetischen Jubel gab. 
 
Besonderen Glückwunsch an Sabine Schön, die mit einer Gesamtzeit von 3:59:58 erste in ihrer Altersklasse W50 wurde und den 19. Platz von 172 Damen belegte! Auch Jutta Börmann, 4. in der AK 55, und Jana Stier, 15. in der AK 50, zeigten starke Leistungen und erreichten großartige Platzierungen. 
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Maas lässt nicht locker – Paratriathlet will es trotz voranschreitender Erkrankung weiterhin wissen

Triathlon in Schweinfurt, da darf der SV13 nicht fehlen. Am Start Björn Maas der auch als Para-Triathlet unablässig die sportliche Herausforderung sucht.

Das Besondere: Para Triathleten, die an nationalen sowie internationalen Meisterschaften teilnehmen müssen zuvor klassifiziert werden, um sicherzustellen, dass eine Chancengleichheit besteht. Dabei werden verschiedene Tests wie beispielsweise Muskelfunktionstests und triathlonspezifische Techniktests absolviert und die Triathleten nach einem Punktesystem in einer Startklasse eingeordnet. (mehr Infos hier: https://www.triathlondeutschland.de/wettkampfsport/para-triathlon/klassifizierung)

Obwohl Björn Maas dem Triathlon eigentlich den Rücken kehren wollte, kann er es doch nicht lassen und sucht stetig die Herausforderung, so auch beim Triathlon in Alsdorf, wo er sich Anfang Mai den Weltmeistertitel in seiner Klasse holte. Bislang startete Maas noch in der Klassifizierung PT3 (Starter mit erheblich Bewegungseinschränkungen), die Klassifizierung wird alle 2 Jahre aktualisiert und aufgrund der fortschreitenden Erkrankung startet Maas nun mit der Klassifizierung PT2 (schwerwiegende Bewegungseinschränkungen).

 

„Das ich mit der neuen Klassifizierung in die PT2 eingruppiert werde, war abzusehen.“, so Maas. “In dieser Kategorie startet kaum ein Para-Triathlet noch auf nationaler Ebene, so dass ich fast alleine bin in dieser Klasse. Trotzdem muss ich natürlich das Rennen in der Zeitvorgabe schaffen. Ich trete quasi nicht gegen andere Triathleten an, sondern vielmehr kämpfe ich mit mir alleine und bin angespornt durch den Willen das Ziel in der vorgegebenen Zeit zu erreichen.“ erläutert Maas weiter.

Durch seine MS-Erkrankung muss Maas immer wieder das Training auf seine körperlichen Bewegungseinschränkungen anpassen und ausloten was er sich und seinem Körper zumuten kann. So erklärt Maas, dass er beim Radfahren zunehmend Probleme hat den Lenker gerade zu halten und sich bei erhöhter Leistung ein „Flattern“ auf den Lenker überträgt, das schwerlich auszugleichen ist. „Meine Beinansteuerung links ist kaum noch vorhanden, so dass ich praktisch einbeinig fahre. Kurven und Kreisverkehre werden zur Problemstellung.“ erläutert Maas seinen derzeitigen Gesundheitszustand.

Trotzdem bleibt er dem Leistungssport treu, auch wenn das Rennen in Schweinfurt mit einem blutigen Fuß und zwei Wochen Laufverbot endete. Was bleibt ist der Titel, den er sich hart erkämpft hat und ein kleines Steinchen, das ihn beim Laufen bis hin zum blutigen Fuß geärgert hat und ihn in den nächsten Wochen daran erinnert, sich und seinen Körper etwas zu schonen. „Dann heißt es für mich erstmal Aqua Jogging – auch gut, Hauptsache ich bleibe in Bewegung!“ endet Maas.

Das erklärte Ziel ist in Hamburg die Olympische Distanz zu absolvieren und den Ironman in Duisburg, um sich einen Platz bei der WM für das kommende Jahr 2026 zu erarbeiten. Schweinfurt war also nur das Warm up - wir dürfen uns noch auf weitere Etappensiege freuen. Gute Regeneration und weiterhin viel Erfolg!

 

 

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