Ironman 70.3 auf Mallorca mit drei SV13-Triathleten
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Ironman 70.3 auf Mallorca mit drei SV13-Triathleten

„Nach einigen Versuchen mich für eine 70.3 WM zu qualifizieren, hatte ich es endlich im Oktober 2024 beim Ironman 70.3 in Marbella geschafft. Also auf der Strecke, wo auch in diesem Jahr die WM stattfindet.“ Mit diesen Worten leitet Giuseppe Zuddas ein, wo sein größtes Ziel der letzten Jahre lag: Teilnahme an den Weltmeisterschaften der Ironman-Serie über die Mitteldistanz, auch „70.3“ genannt. 70.3 bedeuten hier, dass 1,9 km geschwommen, 90 km Rad gefahren und 21,1 km gelaufen wird. Rechnet man die Kilometer in Meilen um, so kommt man auf die Distanz von 70.3 Meilen. Gemeinsam mit Pia Opitz und Frank Wiedenhöfer befindet er sich inzwischen an Ort und Stelle. „Die anspruchsvolle Radstrecke mit den vielen Höhenmetern konnte ich ja bereits bei meinem Qualifikationswettkampf vor Ort kennenlernen. Die liegt mir, weil ich hier mein Gewichtsvorteil ausspielen kann.“ Besonders freut er sich, dass er mit seinem Trainingsbuddy, Frank Wiedenhöfer an der Startlinie steht. Für Frank Wiedenhöfer dürfte die dritte Weltmeisterschaft nichts neues sein. Nach einigen guten WM-Platzierungen in der vergangenen Zeit, fühlt sich Wiedenhöfer gut vorbereitet, trotz einiger Erkrankungen. Der nun 59 jährige geht als einer der Ältesten in seiner Altersklasse (AK) auf die Strecke. „Für mich geht es darum einen guten Tag zu haben und auf Josy (Giuseppe Zuddas) ‚aufzupassen‘“, zeigt sich Wiedenhöfer entspannt. Ziel ist dennoch: „Vorne mitspielen“. Pia Opitz, die sich 2024 in Duisburg für die WM qualifiziert hatte, brennt auf den Start. „Ich habe eine riesige Motivation und bin ziemlich fit für den Start“, gibt sie Verletzungsentwarnung, denn nach einer längeren Krankheitspause konnte sie im September die Trainingsumfänge und -intensitäten noch einmal steigern.

Geschwommen wird im 20 Grad warmen Mittelmeer. Nach Wetter und Wind kann die Distanz recht anspruchsvoll werden. Normalerweise gehören hier Zuddas und vor allem Wiedenhöfer zu den starken Schwimmern und landen in aller Regel im vorderen Feld. Die Radstrecke ist eine der schwersten mit 90 km und knapp 1800 HM, technisch nicht schwer zu fahren aber anspruchsvoll durch die Berge. Auf dem Rad sind alle drei recht stark und rechnen sich aus, ihren Platz vom Schwimmen zu halten. Pia Opitz will hier allerdings Plätze gut machen, „sofern dies in diesem starken Weltmeisterschaftsfeld überhaupt geht“, sinniert die jüngste der drei. Gelaufen wird auf einem flachen Rundkurs, direkt an der Küste und im Hafen von Puerto Banus. Auf der Laufstrecke will vor allem Opitz weiteren Boden gut machen. „Da setze ich besonders drauf, ansonsten alles geben und den Zieleinlauf genießen.“

 

Triathlon in Wesel - Saisonabschluss für viele SV13er
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Triathlon in Wesel - Saisonabschluss für viele SV13er

Der Triathlon Wesel am Samstag, den 13.09.2025, wird gerne als Abschluss einer anstrengenden Triathlon-Saison genutzt. Der SV 13 hat erfolgreich den Volks-Triathlon abgeräumt. Wir gratulieren Anicka (6. W), Heinrich, Paula und Peter (7. M) zum Sieg in ihrer Altersklasse. Über die Kurzdistanz konnte Maren den dritten Platz in ihrer AK erkämpfen und kam als 9. Frau ins Ziel.
Der Wetter Gott meinte es gut mit ihnen. Angekündigt waren Regen und Gewitter. Es war zum Glück trocken, aber kalt und windig. 
 
Für einige jedoch ist die Saison noch nicht zu Ende. Auf dem internationalen Paket geht es weiter zB. beim Ironman 70.3 World Championship Marbella / Spain am 09. November. Stay tuned!
 
 
Platzierungen:
 
Volks-Triathlon (0,5km / 18km / 5km):
- Anicka Bockholt 1. AK W45 & 6. W
- Peter Bockholt 1. AK M55 & 7. M
- Ralph Homeister 4. AK W65
- Heinrich Jockenhöfer 1. AK M75
- Paula Pfefferkorn 1. AK W50 & 15. W
- Patrick Przystav 12. AK M45
- Vanessa Przystav 5. AK W45
 
Kurz-Triathlon (1,5km / 36km / 10km):
- Maren Scherz 3. AK W20 & 9. W
- Maya Wolkowski 7. AK W20 & 21. W
Ironman 70.3 in Duisburg – SV13 stellt dritterfolgreichstes Team
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Ironman 70.3 in Duisburg – SV13 stellt dritterfolgreichstes Team

Sechs Gladbecker unter den ersten zehn in ihren Altersklassen

Schönes Wetter, kräftiger Wind auf der Duisburger Rheinbrücke und 13 lächelnde SV13-Gesichter im Ziel brachte der Ironman 70.3 in Duisburg. Mit größtenteils hervorragenden Leistungen und Weltmeisterschaftsqualifikationen konnten die Gladbecker auf einen gelungenen Rennsonntag zurückblicken.

Ziemlich geschafft aber sehr zufrieden zeigte sich zum Beispiel Björn Maas, der frischgekürte Gladbecker Sportler des Jahres 2025, über sein Rennen. Eigentlich hat es der Para-Sportler mit den Sprintdistanzen des Triathlons zu tun und weniger mit der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen). Doch einen Ironman in der Nähe lässt man nicht so einfach vorbeiziehen. So stellte er sich auch der halben herausfordernden Ironman-Distanz. „Beim Schwimmen hatte ich noch ein gutes Gefühl, aber bei der zweiten Radrunde brach ich ein“, berichtet Maas von Schwierigkeiten auf der Strecke. „In solchen Momenten zeigt sich, was Triathlon wirklich bedeutet: Kämpfen. Dranbleiben. Weitermachen.“ Der Para-Triathlet, der zur Weltelite gehört, führt aus, dass die längeren Distanzen einfach ein Test mentaler und körperlicher Stärke sei. „Und heute waren 100 % der mentalen Stärke gefordert.“ Das Ergebnis und die Belohnung seines Durchhaltewillens: Ein Pokal für den dritten Platz.

Frank Wiedenhöfer, das Urgestein des SV13-Triathlons, überzeugte mal wieder auf seiner Lieblingsstrecke. „Die Mitteldistanz, wie sich der Ironman 70.3 auch nennt, liegt mir einfach.“ Sein 30. Ironman 70.3 begann mit dem Schwimmen bereits verheißungsvoll und setzte sich beim Radfahren fort. Nach 27:55 Minuten verließ er als erster seiner Altersklasse die 1,9 km Schwimmstrecke auf der Regattabahn und wechselte auf das Rad. Dort setzte er seinen fulminanten Ritt fort. Mit einer Geschwindigkeit von fast 38 km/h im Schnitt wechselte er in die Laufschuhe. Auf der Laufstrecke wurde er allerdings von zwei Kontrahenten überholt und wurde im Ziel mit einer für ihn guten Laufzeit von 1:42 Std. Dritter. „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Konnte die Führungsposition zwar nicht halten, aber egal, wichtig war mir das Ticket für die Weltmeisterschaften in Nizza 2026.“

Weitere WM-Slots, so nennen sich die Qualifikationsplätze, konnten Giuseppe Zuddas (8.) und  Birgit Zuddas (10.) gewinnen.

Doch nicht nur die besonders erfolgreichen Athleten seien erwähnt. So absolvierten u.a. Anna Fockenberg und Manuel Jägers ihren ersten Auftritt über die Mitteldistanz. Die Bedingungen, so gaben die SV13er zu Protokoll waren wirklich gut, wenn man stark auf dem Rad und in den Schuhen ist. „Das Schwimmen auf der Regattabahn ist top, fast wie im Freibad, einfach geradeaus.“ Mit der Radstrecke taten sich nicht nur die Gladbecker Triathleten schwer: „Die Strecke war flach, aber windig. Man durfte sich hier nicht verausgaben, um ein paar Körner für den Halbmarathon über zu behalten“, so Michael Walter, der auf der Laufstrecke einige Plätze gut machen konnte. „Der Wind auf der Rheinbrücke hatte es schon in sich“, ergänzt Jana Stier.

Dass nicht nur die Sonne etwas zu lachen hatte, sondern das ganze Team des SV13, stellte sich erst Dienstag heraus. In der Gesamtwertung wurde es in der Teamwertung Dritter und bekommt nun die Trophäe nachgereicht.

Nicht zu vergessen, dass die Gladbecker nicht nur Athleten in vielen Altersgruppen, sondern auch mit Thomas Neumann einen erfahrenen und international bewährten Kampfrichter stellten.

Teamwertung: Dritter Platz

   Name

Altersklasse

Platzierung

   Frank Wiedenhöfer

AK 55

3.

   Björn Maas

Para

3.

   Sabine Schön

AK 50

5.

   Giuseppe Zuddas

AK 55

8.

   Anika Bockholt

AK 45

8.

   Birgit Zuddas

AK 55

10.

   Peter Bockholt

AK 55

15.

   Jana Stier

AK 50

18.

   Anna Fockenberg

AK 30

25.

   Carsten Künsken

AK 55

32.

   Michael Walter

AK 55

33.

   Tim Dallmeier

AK 35

165.

   Manuel Jägers

AK 30

179.

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Tel.: 02043 - 21113
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Freitag:10:00 bis14:00 Uhr

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